Auch Chinesische Artischocke, Japanische Kartoffel, Knollenkartoffel genannt und aus Nordchina stammend.
Sie haben eine perlmuttfarbene, dünne Haut, die nicht abgeschält werden muss. Die „Knollen“ sind in unregelmäßigen Abständen eingeschnürt, was an das Aussehen von Raupen erinnert. Sie schmecken wie eine Mischung aus Haferwurzel und Artischocke.
In China und Japan, wo sie schon seit Jahrhunderten angebaut wird und auf den Wochenmärkten zu finden ist, werden die Knollen roh gegessen, im Wok gedünstet, in Essig eingelegt oder man isst sie gezuckert mit einer Spezialsoße.
Man kann die Wurzeln aber auch in Butter oder wie in Italien in Öl braten. Die Knollen enthalten Stachyrose, eine Zuckerart (Tetrasaccharid), die sich aus zwei Molekülen Galaktose und je einem Molekül Fruktose und Glukose zusammensetzt.