Todesgefahr

Der Bauer Harald Gasser vom Aspingerhof in Barbian ist Pionier der natürlichen, nachhaltigen und alternativen Landwirtschaft. Er baut 800 Sorten, Raritäten, längst vergessene Gemüse- und Pflanzensorten an – ohne jeglichen chemischen Einsatz und in Einklang mit der Natur.

Harald tritt jährlich bei Dutzenden Veranstaltungen im Fernsehen und bei Symposien auf, in Italien genauso wie in Deutschland und Österreich (Arte, Rai und andere). Für die EXPO 2018 in Mailand wurde Harald Gasser als einer der Helden Italiens vorgestellt, der sich für natürliche und nachhaltige Landwirtschaft sowie für den Erhalt alter Sorten einsetzt. Jede Woche führt Harald Interessentinnen und Interessenten auf seinen Hof und vermittelt sein Wissen und seine Philosophie. Er macht das kostenlos und verdeutlicht dabei seine Vision für ein nachhaltigeres Südtirol und Italien – und insgesamt für eine nachhaltigere Welt. Angesehene Persönlichkeiten und Fernsehteams besuchen Harald Gasser immer wieder und machen ihn mit seiner naturschützenden Landwirtschaft zum Aushängeschild Südtirols.

Jetzt will die Gemeinde Barbian gemeinsam mit dem Land Südtirol eine riesige Hochspannungsleitung samt Masten über das Haus und den Hof von Harald Gasser verlegen. Alle Informationen deuten darauf hin, dass Bürgermeister Erich Mur die vom Strombetreiber geplante Verlegung, die weit abseits von Haralds Hof vorgesehen gewesen war und sich im Großen auch weniger auf die Umwelt auswirken würde – kürzere Leitung und im kleinen Gemeindegebiet drei gigantische Masten weniger – über Haralds Garten verlegt hat.

Harald versteht die Welt nicht mehr. Der Aspingerhof soll künftig von übergroßen doppelten 220.000 V und 130.000 V Leitungen  und -Masten beschattet werden, Fernsehteams und Berichterstatter würden Südtirol und Haralds naturnahe Landwirtschaft von einer suboptimalen Seite zeigen. Diese unlautere Verschiebung provoziert böses Blut in der gesamten Nachbarschaft. Niemand will die Hochspannungsleitung freiwillig in seiner Nähe haben.

Haralds Kampfgeist ließ ihn eine andere Lösung für das gesamte Gebiet finden. Mithilfe eines renommierten Technikers hat er eine (technisch) machbare Studie erstellt, die die Leitung für dieses brisante Teilstück unterirdisch vorsieht: eine Verbesserung für alle, die keine Benachteiligten hat.

Um diese Lösung durchzusetzen, brauchen wir deine Hilfe. Nur mit vereinten Kräften können wir die Politik (auf Gemeinde- und Landesebene) von dieser Variante überzeugen. Die politischen Verantwortungsträger sind hiermit aufgerufen, sich zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger für die unterirdische Variante einzusetzen und diese bei den Projektanten einzufordern.

Vielen Dank für deine unterstützende Unterschrift!

Teilen und weiterleiten erwünscht

Harald Gasser

P.s.: Hier findet ihr unser Interview auf Rai

Bitte unterschreibt unsere Petition und unterstützt den Erhalt des Aspingerhofes 

Hier kommst du zur Petition, falls das Formular  nicht angezeigt wird