Roter Stern

ist die rote Schwester der obengenannten Celtuce. Die Blätter sind leicht rötlich angefärbt, das Fleisch dafür ist grünlicher. Geschmacklich gibt es zwischen den drei Unterarten keinen Unterschied.

Baumspinat/Magentaspreen

Dabei handelt es sich um eine alte Kulturpflanze, die in Südtirol auch als Baumspinat bekannt war und teilweise noch ist.
Die Verwendung erfolgt wie Spinat, mit einem deftigen Geschmack oder roh in den Salaten.
Die Blattspitzen des Baumspinates sind purpurrot.

Amaranth

Wir haben verschiedene Sorten probiert. Es kommt uns vor als ob es dort auch eine Vielzahl verschiedener Sorten gibt. Mit Blättern in verschiedensten Farben! Grün, rot, vollrot und grün-rot!
Im Geschmack sind sie kaum zu unterscheiden. Die Blätter (Amaranthblätter) können roh oder gedünstet werden und errinnern wirklich an das Getreide! Beliebt auch als Babyamaranth

Forellensalat

HausgärtnerInnen lieben ihn (…und auch wir!).
Von der Wuchsform her ist Forellensalat mit Lattich vergleichbar. Die äußeren Blätter sind dunkelrot getupft, die inneren gelb mit roten Tupfen. Er ist nicht nur sehr dekorativ, sondern auch knackig und von feinem Geschmack!

Cocodelo

Kleinköpfiger, dunkelgrüner Salat mit festem Herz. Die Blätter sind fleischig-knackig und von außerordentlicher Süße. Diese Süße bringt ihn in die Nähe von Lattich-Typen.

Eichblattsalat-Italienischer Grüner

Als Pflücksalat- oder Kopfsalatkultur möglich. Sehr kräftiger und wohlschmeckender Salat. Salat-GeniesserInnen werden von dieser Kultur begeistert sein!

Eichblattsalat – Bolchoi

Er hat mittelgroße, rote, kompakte, offene Köpfe mit gewellten kleinen Blättern mit sehr gutem Geschmack.

 

 

Teufelsohren

Diese sehr alte Spezialität aus Frankreich, hat längliche, grüne Blätter mit dunkelroten Spitzen. Der Salat ist sehr kräftig im Geschmack. Den Namen hat er wohl wegen seiner spitz zulaufenden roten Blättern.

Römersalat Hirschzunge

Der aus Amerika von den Amish People stammende Salat bildet mittelgroße, dunkelgrüne, kompakte Köpfe. Die dreieckig geformten Blätter sind zartknackig wie Romanasalat. Geschmacklich ist die Hirschzunge sehr süß, zart und saftig und ist am ehesten mit den im Handel befindlichen Mini-Romana-Salaten vergleichbar.

Herzblattsalat

Er zeichnet sich durch seine wirklich herzförmigen Blätter, und vor allem durch sein Zartheit aus. Die Blätter sind so weich, dass sie fast auf der Zunge zergehen!
Der Geschmack ist angenehm säuerlich, erfrischend, kühlend.
Dieses feine Salatkraut heißt in der Gastronomie auch „Coerdefeulle“.

 

 

 

Das herzblättrige Eiskraut (ein anderer Name) hat zudem noch wunderschöne, sehr kleine rosa Blüten.

Algiersalat

Nordafrikanische Salatpflanze welche verwandt mit Feldsalat ist,dem er im Geschmack ähnlich jedoch um einiges bitterer ist. Seine Blätter sind etwas größer und bissfester. Die Blüten sind sehr hübsch rosarot und auch essbar.

Gewöhnlicher Rapunzel

Es war im 17. Jahrhundert ein beliebtes Wurzel- Blattgemüse und ist Liebhabergemüse, dessen Blätter im Vorfrühling des 2. Jahres wie Feldsalat schmecken. Seine Wurzeln, sehr kleine ,weiße Rüben, werden ab Oktober geerntet und sind roh und gekocht verwendbar.

Zackenschote

Die Salatpflanze kommt aus Polen und Russland. Diese Salatbeigabe ist laut meinen Beobachtungen die früheste Art. Kaum ist der Schnee weg sind schon die ersten Blätter da! Sie muss wohl schon unter dem Schnee wachsen.
Die Verwendung kann sowohl roh mit Joghurt (scharfer, rettichartiger Geschmack) oder gedünstet (deftiger Geschmack, ähnlich Grünkohl) erfolgen.
Im Juni kann man die noch knospenden Blütenstände auch ähnlich wie Brokkoli verwenden.

Agretti

Es wird in jüngster Zeit in guten italienischen Restaurants als Feinschmeckergemüse oder knackiger Salat serviert!
Sie enthält viel Kalzium, Eisen und Vitamin-A. !
Japanische Köche haben herausgefunden, dass es in hervorragender Weise Oka-Hijiki (Salsola komarovi) in Sushi und anderen japanischen Gerichten ersetzt. Diese Pflanze ist damit eng verwandt, aber viel leichter anzubauen.

Erdnussrucola

Eine Ruccola mit etwas fleischigern Blättern als bei der Handelsüblichen.
Sie ist auch nicht so scharf, hat aber einen besonders ausgeprägten Erdnussgeschmack.

Portulak

Wir kultivieren den grünen und den gelben Portulak. Sie unterscheiden sich im Aussehen nur sehr gering. Bei einem nebeneinanderliegenden Anbau sieht man den Unterschied in der Farbintensität.
Diese Pflanze hat dickfleischige münzgroße Blätter, welche eine erfrischende Wirkung haben.

Blattradieschen

Diese Salatspezialität kommt aus Japan. Sie wächst genauso schnell wie Radieschen, die Blätter sind aber fast ohne Härchen und deshalb gut in Salaten zu verwenden, oder in Wok-Gerichten. Sehr aromatische (radieschen) Blätter, saftig und knackig.

Erdbeerspinat

Spannender Geschmack mit ungewohnter Ausprägung…..

In seiner Jugend als ausgezeichneter Spinat bekannt, im Erwachsenenalter ein höchstinteressanter Begleiter von Salaten, Desserts uvm.